Vögel

Die Schneeammer

Plectrophenax nivalis

Familie: Ammern (Emberizidae)

Schneeammer, Foto: Haus der Natur - Cismar

 

Schneeammern sind ungefähr 16 cm lang, also etwa so groß wie ein Spatz.

Schneeammern kommen nur im Winter zu uns nach Mitteleuropa, man kann sie vor allem an der Küste beobachten. Sie fressen dort Samen der Gräser. Wenn sie am Boden sitzen, sehen sie auf größere Entfernung im Winter hellbraun aus. Beim Auffliegen sieht man dann plötzlich ganz weiße Flügel aufleuchten.

Im Sommer sind die Schneeammer-Männchen weiß und haben einen schwarzen Rücken und schwarze Flügel (Foto oben)

Die Weibchen sind insgesamt brauner, damit sie beim Brüten besser getarnt sind.

Schneeammern bauen aus Gras und Moos ein Nest am Boden. Die Nestmulde wird mit Haaren und Federn warm und weich ausgepolstert. Das Weibchen legt 4-6 gelblichweiße bis grünlich-blaue Eier und brütet sie in 13 Tagen aus. Dann füttern beide Eltern die Jungen. Die Jungen sind nach 11 Tagen flügge (können fliegen und verlassen das Nest). Meistens brüten Schneeammern einmal im Jahr.

Im Winter fressen Schneeammern vor allem Samen, im Sommer auch Insekten.

Text von: Jan Sc. (Oldenburg/Holst., 10 Jahre)
Foto: Haus der Natur - Cismar

 

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen