Spinnentiere

 

 

Der Pfeilschwanzkrebs

(Limulus polyphemus)

 

Familie: Pfeilschwänze (Limulidae)

Pfeilschwanzkrebs im Museum (Foto: Haus der Natur - Cismar)

Der Pfeilschwanzkrebs lebt an der Ostküste von Amerika. Die Tiere sind mit den Spinnen näher verwandt als mit den echten Krebsen.

Das Vorderteil des Pfeilschwanzkrebses sieht ein bisschen aus wie ein Pferdehuf. Sein Hinterkörper hat an der Seite bezackte Stacheln, außerdem hat er in der Mitte einen langen Schwanzstachel.

Einschließlich Schwanzstachel können Pfeilschwanzkrebse bis 60 cm lang werden.

Der Pfeilschwanzkrebs lebt in tieferem Wasser und kommt zur Eiablabe (bei Wassertieren nennt man das "Laichen") an die Küste. Die Jungtiere leben in Strandnähe. Pfeilschwanzkrebse sind getrenntgeschlechtig (es gibt Männchen und Weibchen). Das Weibchen legt bei hoher Flut im Sand 200-1000 Eier, jedes ist 2-3 mm groß. Sie legt die Eier in eine Mulde, dort werden sie vom Männchen besamt.

Pfeilschwanzkrebse fressen Würmer, die sie aus dem Schlamm des Bodens aufwühlen.  

Feinde der Pfeilschwanzkrebse sind Seevögel und hauptsächlich der Mensch, der dadurch, dass er an den Stränden Straßen und Häuser baut, den Lebensraum der Tiere zerstört.

 

Text von: Toni Mo. (Heringsdorf, 9 Jahre)

 

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen