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Der Moschusochse

(Ovibos moschatus)

Familie: Hornträger (Bovidae)

 

Die Moschusochsen sind Wiederkäuer (wie Schafe und Kühe). Sie sind die einzige Art aus der Gruppe der Schafochsen und sehen auch ungefähr so aus, wie eine Mischung aus Schaf und Ochse, sind aber natürlich eine ganz eigene Tierart.

Sie leben im Nordpolargebiet. Ursprünglich kamen sie im arktischen Nordamerika und auf Grönland vor. Vor einiger Zeit wurden sie von Menschen auf Spitzbergen und in Mittelnorwegen angesiedelt und haben sich dort auch gut eingewöhnt.

In der Eiszeit gab es auch in Mitteleuropa Moschusochsen.

Männliche Moschusochsen sind 1,80-2,45 m lang, 1,10-1,45 m hoch und 200-300 kg schwer, die Weibchen etwas kleiner und leichter.

Sie haben das längste Fell aller Tiere, am Rücken nur 16 cm lang, aber 60-90 cm lange Haare am Hals, an der Brust und am Hinterkörper. Der Körper ist dunkelbraun bis schwarzbraun gefärbt, bei alten Männchen auf dem Rücken mit einem hellen Fleck. Der Schwanz ist sehr kurz und unauffällig.

Der Moschusochse hat kräftige Hörner, die am Kopf sehr dick beginnen, seitlich nach unten wachsen. Die Spitze ist dünn und nach vorne gebogen.

Moschusochsen bekommen alle zwei Jahre ein oder selten auch zwei Kälber (im Zoo manchmal auch jedes Jahr).

 

 Text von: Jan Tiberius Gö. (Heiligenhafen, 9 Jahre) und Johann Wa. (Siggen, 9 Jahre)

 

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