Vögel

Die Mönchsgrasmücke
(Sylvia atricapilla)

Familie: Grasmücken (Sylviidae)


Männchen der Mönchsgrasmücke

 

Weibchen der Mönchsgrasmücke
Die Mönchsgrasmücke ist ein unscheinbarer schlanker Vogel. Sie ist bei uns meist ein Sommergast, einige Tiere überwintern aber teilweise auch in Mitteleuropa, so dass man sie zum Beispiel auch am Futterhaus manchmal beobachten kann. Im Sommer lebt sie in Gebüschen und ernährt sich von Insekten und seltener von Früchten.

Die graubraunen Partner lassen sich an der unterschiedlichen Färbung des Scheitels, der sogenannten "Kopfplatte", unterscheiden, die der Art den Namen gab: Männchen haben eine schwarze Kopfplatte,Weibchen eine braune.


Das Männchen singt melodisch aus einem höheren Busch oder einer Baumkrone. Der Gesang beginnt leise schwätzend und geht dann in eine Folge schöner Flötentöne über, am Ende ist meistens ein schneller Abschluss mehrerer sich überschlagender Töne.
Mönchsgrasmücken brüten zweimal im Jahr. Sie bauen ein sorgfältig aus Gras, Wurzeln, Haaren und Moos verflochtenes napfförmiges Nest im Gebüsch. Das Weibchen legt meist 4-6 Eier. Männchen und Weibchen brüten 10-15 Tage, die Jungen bleiben 10-14 Tage im Nest.

 

Text von: Dominik Be. (Osterode, 10 Jahre)
Fotos: Haus der Natur - Cismar

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Letzte Bearbeitung dieser Seite: 20. August 2015

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen