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Der Mantelpavian
(Papio hamadryas)

 

Familie: Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae)

Der Mantelpavian ist ein großer Affe aus Nordostafrika und Südarabien. Er hat ein langes Gesicht mit einer hundeartigen Schnauze, deswegen gehört er zur Gruppe der sogenannten Hundsaffen. Das Fell des Mantelpavians ist graubraun. Männchen haben eine lange graue Mähne. Das Gesicht ist rot. Am auffälligsten ist das dicke rote Hinterteil. Ganz besonders dick ist das Hinterteil, wenn das Weibchen paarungsbereit ist. Damit wird den Männchen gezeigt, dass sie sich mit dem Pavianweibchen paaren können.

Das Männchen ist fast doppelt so groß wie das Weibchen, es wird 60-90 cm lang und bis 18 kg schwer. Die  Mantelpariane haben  eine  Tragezeit  von bis zu 5 ½  Monaten (170 Tagen). Meistens bekommen die Weibchen ein Junges, manchmal auch zwei. Das Fell der Jungen ist schwarz. In den ersten Wochen hängen die Jungen immer am Körper der Mutter und halten sich am Fell fest, anfangs auf der Brustseite, später sitzen sie auf dem Rücken. Die Haupt-Fortpflanzungszeit ist von Mai bis Juli.

Mantelpaviane leben in großen Gruppen, in denen eine strenge Rangordnung herrscht.

Der Chef der Herde ist ein großes starkes Männchen, es hat einen Harem aus mehreren Weibchen um sich versammelt.

 

 Text von: Johanna Fi. (Heringsdorf, 8 Jahre), Wiebke Fr. (Fargemiel, 8 Jahre), Emily We. (Görtz, 9 Jahre).

 

 

 

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