Säugetiere

Die Kegelrobbe

Halichoerus grypus

Familie: Hundsrobben (Phocidae)

Kegelrobbe, Foto: V. Wiese
Foto: V.Wiese (GS-Neukirchen, Klasse 4, Hörnum, Klassenfahrt 5.2003)

 

Das Männchen hat helle Flecke auf dunklem Fell. Das Weibchen hat dunkle Flecken auf hellem Fell. Der Kopf der Kegelrobben ist länglich, während der Kopf vom Seehund rundlich ist. Die Weibchen der Kegelrobben werden ca. 35 Jahre alt, die Männchen werden dagegen nur 25 Jahre alt.

Die Jungen der Kegelrobben haben ein weißes Fell.

Die Kegelrobbe war früher an den Küsten des Nordatlantiks weit verbreitet. Heute gehört sie zu den stark gefährdeten Arten und steht unter Naturschutz. Bei uns gibt es Kegelrobben selten in der Nordsee und als Gäste in der südlichen Ostsee. In der nördlichen Ostsee kommen sie noch etwas häufiger vor.

Die Kegelrobbe erbeutet große langsame Fische, z.B. Dorsche. Auch Heringe und Makrelen jagt sie, kann sie aber nicht immer fangen.

Im Herbst gehen die Männchen an Land (bei den Robben heißen die Männchen "Bullen") und suchen sich ihre Reviere für die Fortpflanzung. Die trächtigen Weibchen suchen später ebenfalls das Festland oder die Eisdecke auf, um jeweils ein Junges zu werfen. Die Kleinen können nicht sofort schwimmen, erst nach 3 - 4 Wochen können sie schwimmen.

Die Kegelrobben schlafen häufig senkrecht schwimmend. Wenn sie unter Wasser geraten, schließen sich die Nasenlöcher durch einen Reflex.

  

 

Text von: Christian Kr. (Godderstorf, 9 Jahre), Anne An. (Rüting, 8 Jahre)

 

 

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen