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Der Fischotter

(Lutra lutra)

Familie: Marderartige (Mustelidae)

Fischotter, Foto: Haus der Natur - Cismar

Der Fischotter hat ein sehr dichtes und wasserabweisendes Haarkleid, das ihn vor Kälte und Nässe schützt. In anderen Ländern nennt man ihn manchmal auch "Wassermarder", weil er als großer Marder hauptsächlich im Wasser lebt. Er schwimmt und taucht sehr geschickt und kann auch an Land schnell laufen (ca. 16 km/h).

Der Otter sucht seine Beute meistens im Wasser. Am liebsten frisst er Fische, aber auch Frösche, Wasservögel oder große Schnecken und Muscheln. Die Tasthaare seitlich der Schnauze helfen dem Otter unter Wasser bei der Nahrungssuche und der Orientierung.

Ein Otterwurf besteht meistens aus 1-3 Jungtieren.

Otter sind sehr neugierig und verspielt. Sie sind Menschen gegenüber allerdings auch sehr scheu, denn sie wurden früher als Fischfresser verfolgt und gejagt. Deswegen und weil sie saubere Gewässer brauchen, wurden sie in Deutschland fast ausgerottet. Heute sind sie streng unter Naturschutz und in einigen Gebieten können sie hoffentlich weiterhin überleben. Leider werden jedes Jahr noch Otter an Straßen überfahren oder ertrinken in Fischreusen.

 

 

Text von: Tanita Cz. (Neukirchen, 10 Jahre)

 

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