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Der Eisfuchs (Polarfuchs)

(Alopex lagopus)

Familie: Hundeartige (Canidae)

Eisfuchs, Foto: Haus der Natur

Der Eisfuchs lebt in den kalten Regionen der Nordhalbkugel der Erde.

Er ist 50-70 cm lang, dazu kommt noch 30-40 cm Schwanz. Beim Laufen ist sein Körper etwa 30 cm hoch. Eisfüchse wiegen je nach Jahreszeit zwischen 2,5 und 8 kg.

Eisfüchse sind tagsüber und nachts aktiv (im Polargebiet ist es im Sommer ja auch 24 Stunden am Tag hell). Sie unternehmen oft weite Wanderungen.

Eisfüchse fressen fast alles, am liebsten Kleinsäuger (z.B. Lemminge, das sind hamsterähnliche Nagetiere der kalten Regionen), aber auch Aas, Eier und Beeren.

Nach einer Tragezeit von 49-56 Tagen wirft die Fähe (das Weibchen) 6-14 (maximal 20) Junge. Sie werden 10 Wochen gesäugt. Der Rüde (das Männchen) kümmert sich mit um die Fähe und die Jungen. Er verteidigt auch den Bau.

Eisfüchse haben im Sommer ein graubraunes, im Winter ein ganz weißes Fell. Ihr Pelz ist sehr dicht. Deshalb sind Eisfüchse als Pelztiere sehr begehrt. Nicht nur in Russland werden sie in großen Pelzfarmen als Pelztiere gehalten.

Durch sein dichtes Fell kann der Eisfuchs Temperaturen bis zu -70°C aushalten. Wenn er von einem Schneesturm überrascht wird, rollt er sich dicht zusammen und verdeckt sein Gesicht mit seinem Schwanz.

 

Text von: Jan-Moritz Sc. (Heringsdorf, 10 J.), Norman Kr. (Heringsdorf, 10 J.)

 

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