Die Eisente trägt wie alle Enten bei uns ihr Prachtkleid im Winterhalbjahr. Männchen und Weibchen sind hell gefärbt, das Weibchen insgesamt etwas mehr braun als das Männchen. Männchen haben im Winter ein überwiegend weißes Gefieder mit wenig braunen Flecken. Im Sommer ist das Männchen dunkler und mehr schwarzweiß gefärbt. Der Schwanz des Männchens ist sehr lang und spießartig. In Mitteleuropa ist die Eisente nur Wintergast. Sie brütet im nördlichen Skandinavien, auf Island, auf Grönland und in Sibirien. Außerhalb der Brutzeit ist sie ein typischer Meeresbewohner, an Binnengewässer kommt sie nur selten. Ihre Brutplätze liegen am Meer oder am Süßwasser in den baumlosen Regionen der Arktis. Eisenten legen 5-8 hellgrüne Eier.

Eisenten rufen häufig, wobei die Männchen zweimal quäken und erst tief und dann hoch jaulend rufen. Außerdem quaken die Männchen und Weibchen.

Text von: Lea Nö. (Neukirchen, 9 Jahre), Bea Be. (Neukirchen, 9 Jahre), Luisa Hi. (Neukirchen, 10 Jahre).

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