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Der Braunbär

Ursus arctos

Familie: Bären (Ursidae)

Braunbär, Foto: J.-M. Scholz

Die Bären gehören zu den Raubtieren. Sie sind sehr groß (die größten Tiere bis zu 600 kg schwer und aufgerichtet bis zu 3 m hoch). Ihr Fell ist lang, dicht und dunkelbraun, in einigen Gegenden auch teilweise goldbraun. Sein Kopf ist länglich mit kleinen, rundlichen Ohren, sein Schwanz ist kurz.

Der Bär muss über den Sommer und Herbst viel fressen, damit er für seine Winterruhe eine dicke Speckschicht bekommt. Er schläft lange (bis zu 7 Monate lang), kann seinen Schlaf jedoch mehrfach unterbrechen. Der Bär ernährt sich als Allesfresser von Wurzeln, Pilzen, Beeren, Früchten, Nüssen, Insekten, Nagetieren und Fischen. Manchmal frisst er auch große Säugetiere wie Hirsche, Elche und Moschusochsen. 

Von den Braunbären gibt es dreißig Unterarten, er hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet. Die bekanntesten Unterarten vom Braunbären sind neben dem Europäischen Braunbären der Amerikanische Grizzlybär und der Kodiak- oder Riesenbär aus Alaska. 

Text von: Andre Ni. (Neukirchen, 10 Jahre) und Jan-Moritz Sc. (Heringsdorf, 9 Jahre)
Foto: J.-M. Sc.

 

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