Die Anakonda lebt in feuchten tropischen Urwaldgebieten in Südamerika. Man findet sie zum Beispiel im Gebiet der Flüsse Amazonas und Orinoko. Sie ist die längste Schlange der Welt, man hat schon Tiere von 9,60 m Länge gefunden. Sie hat runde, schwarze Flecken auf gelbbraunen Grund.

Wesentlich kleiner sind die drei weiteren Anakonda-Arten (bis maximal 3,5 m).

Obwohl die Anakonda ein ausschließliches Wassertier ist , dass Flüsse bewohnt, verzehrt sie doch überwiegend Landtiere, vor allem Säugetiere und Vögel , die zum Trinken ans Ufer kommen. Nur selten soll sie junge Kaimane erbeuten.

Sie sonnt sich auf Sandbänken oder Ästen.

Das Weibchen bringt wie bei allen Boa-Schlangen lebende Junge zur Welt, durchschnittlich etwa 30-80 die dann schon 70 cm lang sind .

Wie die meisten Riesenschlangen vertragen die Anakondas keine allzu große Hitze, am liebsten mögen sie Temperaturen zwischen 20 und 30 ° C. Sie überdauern ungünstige Jahreszeiten in einem Sommerschlaf: Sie graben sich im Schlamm ein und schützen sich so vor der Hitze, wenn ein heißer Sommer die Flüsse und Sümpfe austrocknen lässt.

Text von: Lars He. (Neukirchen, 8 Jahre), Karl Ole We. (Georgshof, 8 Jahre), Linus Th. (Satjewitz, 8 Jahre)

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